3. Maria Schnee - Kirchen -- Landschaftsgeometrien in Österreich
Für Mobiltelephone:
Zugang zur Zugang zum
Übersicht über die alphabethischen
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
Bilder vergrößern:
1.) Mit rechter Maustaste anklicken, dann
2.) Link öffnen (linke Maustaste).
Die älteren, mir bekannten
Maria Schnee-Kirchen in Österreich
liegen großteils auf Großkreislinien (= Sicht-linien).
Maria Schnee-Kirchen in Österreich
liegen großteils auf Großkreislinien (= Sicht-linien).
Sie finden sich vor allem bei Quellen, auch bei besonderen Steinen.
Manchmal wurden die Quellen oder Steine überbaut.
Außerdem sind Maria Schnee-Kirchen auf exponierten Bergeshöhen anzutreffen. (Katharina - Wilbeth)
m m
Auch hier müssen Planungen der Vermessung der Peil-Linien
vorangegangen sein, der die Fixierung und Benennung nachfolgte.
m
Noch ein besonderer Punkt:
Auf der Linie Reichenstein – Ma. Schnee zum heiligen Stein – Unterfrauenhaid
findet sich die Jankusmauer, offenbar ein alter Frauenkultplatz.
Die Jankusmauer bei Liebenstein (Freistadt) trug früher eine Holzburg der „Freibauern“
(jedenfalls vor dem 12. Jhd.). Im Inneren lebte eine „Weisse Frau“.
Am Westrand des Platzes liegt ein Opferstein mit zwei Schalen, eine wassergefüllt.
Keramikfunde sind mit Glückszeichen, z.B. Gitterzeichen versehen (Sagen Nr.34-38).
Auch am Herzogreither Felsen stand eine Holzburg. An deren Platz steht jetzt ein Kreuz,
das die Wilde Jagd abhalten soll. (K. Lukan, Heiliges und Wundersames p.13/14.)
Über die Jankusmauer (Sagen aus Liebenau)
Siehe auch Klein-Mariazell (Jankusmauer)
Die Pfarrkirche "Maria Schnee", heute Maria Himmelfahrt, in Schweinitz (4)
war über einem Schalenstein erbaut worden (der Stein dürfte entfernt worden sein):
Die Pfarrkirche "Maria Schnee", heute Maria Himmelfahrt, in Schweinitz (4)
war über einem Schalenstein erbaut worden (der Stein dürfte entfernt worden sein):
Zu 1 Maria Schnee Bergreichenstein
Zu 2 Maria Rast am Stein
Zu 3 Maria Schnee zum Heiligen Stein (Überbauter Schalenstein)
Zu 4 Maria Schnee Schweinitz (Überbauter Schalenstein)
Zu 5 Maria Schnee - Bründl, [v. Manuela Schneider]
Maria Dreieichen: Sage 1*, Sage 2.
Über Maria Ponsee,
Bioarchäometrie bei Ma. Ponsee u. Asperhofen (In der Skizze sollte Punkt 5 knapp südlich der Donau liegen).
Über Großweinberg,
Über Klein-Mariazell,
Zu 6 Maria Schnee Kaltenberg: Beschreibung,
Zu 7 Ma. Schnee auf der Hochalm: (Wiki). Es liegt auf dem Orthberg-Strahl Nr.6:
Orthberg – Stift Admont – Ma. Schnee (7) – Bubenberg (1). Nahe der Kirche soll ein Schalenstein mit
zwei Dellen liegen, von dem ich folgende Sage hörte: Maria kam mit einem Butterstriezel hier vorbei.
Sie stolperte und fiel, doch der Stein auf den sie stürzte wurde so weich, daß ihr Knie und selbst
der Striezel sanft aufgefangen wurden. Die Kirche wurde 1660 für die Almhirten und Senner errichtet
(ursprünglich dem Viehpatron St. Hieronymus geweiht. – Statue „Hochalm Muttergottes“ mit Kind
aus ca. 1720).
zwei Dellen liegen, von dem ich folgende Sage hörte: Maria kam mit einem Butterstriezel hier vorbei.
Sie stolperte und fiel, doch der Stein auf den sie stürzte wurde so weich, daß ihr Knie und selbst
der Striezel sanft aufgefangen wurden. Die Kirche wurde 1660 für die Almhirten und Senner errichtet
(ursprünglich dem Viehpatron St. Hieronymus geweiht. – Statue „Hochalm Muttergottes“ mit Kind
aus ca. 1720).
Zu 9 Maria Schnee Mauthen: Sage,
Zu 10 Maria Schnee Obermauern, Innenansicht
Zu 12 Besiedlung im Bereich Patscherkofel.
Zu 13 Maria im Schnee im Kaunertal.
Zu 14 Maria Schnee Gaschurn,
Über Unterfrauenhaid.
Zu Velehrad: wiki (Markgraf Heinrich I. Wladislaw gibt um 1200 den Bauauftrag für eine steinerne Kapelle in Mariazell und gründet 1205 das Zisterzienserkloster Velehrad, auch als seine Grablege).
Siehe auch: Bussenwallfahrt.
Die Ma. Schnee – Kirche in Schleid liegt am Orthbergstrahl 2.
Siehe auch: Bussenwallfahrt.
Die Ma. Schnee – Kirche in Schleid liegt am Orthbergstrahl 2.
Frauendorf bei Guttenburg (siehe Frauenklöster)
liegt auf der Linie Bergreichenstein (Ma.Schnee, nicht St. Anna) 1 und Heiligwasser am Patscherkofel (Ma. Schnee) 12 :
Ortsbezeichnung
|
Höhe (m)
|
Breite (°)
|
Länge (°)
|
Entferng (m).
|
Winkel hin (° v.S)
|
Ma Schnee Bergreichenstein (1)
|
740
|
49,14108
|
13,55368
|
0
|
---------
|
Frauendorf bei Guttenburg
|
411
|
48,19904
|
12,48603
|
130.842
|
37,215
|
Heiligwasser Ma.Schnee bei Patsch (12)
|
1.234
|
47,21723
|
11,43092
|
265.570
|
37,139
|
* Nach Christliche Kunststätten Österreichs, Nr.346, p.7. 1.Auflage 2000: "Im Jahre 1656 errichtete Graf Ferdinand Sigismund Kurz, verantwortlich für die Rekatholisierung, in Horn die Altöttinger Kapelle, um hier eine Wallfahrt zu erwecken". Diese kam aber nicht zustande, weil es die Menschen zu dem von der Gottesmutter inspirierten Ort hinzog (bei der dreifachen Eiche auf der Linie 5-6 ).
Auffallend sind auch die vielen waldviertler Sagen über Kirchengründungen, die vom wunderbaren Transport des Baumaterials vom geplanten zu dem letztlich bevorzugten Bauplatz berichten.
Bei Wallfahrtsorten spielen
besondere Steine oft eine wichtige Rolle:
Der „Riesenstein“ in Mold für Maria Dreieichen,
der „Taferlstein“ für Maria Taferl und
der „Zeichenstein“ für
Sonntagberg (Text)
Summary:
Some of the “Maria-Schnee” churches in Austria are situated on strait lines (= lines of sight).
They are mainly found at fountains or at remarkable stones. Sometimes the well or the stone is built over.
In addition, “Maria Schnee” churches are found on exposed mountain tops.
__________________________________________________________________________________
Bodenberg-System Kurzfassung
_ _ _ _ _
Über Angaben in den Tabellen, Ziel und Methode
Nachtrag. Weitere interessante Ma.Schnee-Kirchen:
Menschen aus der Grafschaft Glatz pflegten nach Mariazell zu pilgern. Christoph Veit, ein Wölfelsdorfer, brachte von seiner Reise eine Nachbildung des Gnadenbildes nachhause. Sie fand ihren Platz an einer Buche am Hang des Spitzigen Berges. Bald entstand eine Wallfahrt zu diesem Ort, an dem heute die Maria Schnee–Kirche steht.
Nahe der Verbindungslinie von der Kirche Międzygórze nach Mariazell befindet sich das „Bettlerkreuz“ (Žebráky-Kreuz) bei der Stadt Jaispitz/Jevišovice, die einer Kultur den Namen gab, die zwischen der Jungsteinzeit und La-Tène-Zeit existierte.
Eine andere Linie führt über Maria Schnee bei Bergreichenstein nach
Maria Schnee in Markt Rettenbach / Unterallgäu.
Maria Schnee in Markt Rettenbach / Unterallgäu.
___________________________________________________________________________
Bitte beachte auch:
Vernetzungen
zwischen den Landschafts-GeometrienBodenberg-System Kurzfassung
_ _ _ _ _
Für Mobiltelephone:
Zugang zur Zugang zum
Übersicht über die alphabethischen
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
Über Angaben in den Tabellen, Ziel und Methode
Kommentare
mit Korrekturvorschlägen, Anregungen und Rückmeldungen
würden mich jederzeit sehr freuen!
0 Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Abonnieren Kommentare zum Post [Atom]
<< Startseite